Reisebericht Norwegen

Von Anfang bis Mitte August waren wir in Skandinavien, genauer in Norwegen unterwegs.

Reisefahrzeug war natürlich der Defender, wenn es auch die erste Reise dieser Art war.

 

Bis auf die Hinfahrt mit der Colorline Fähre von Hirtshals in Dänemark nach Kristiansand in Norwegen

hatten wir nichts gebucht. Einfach weil wir spontan bleiben wollten. Unterkunft ist ja der Landy und einen Stellplatz soll man wohl immer finden.

 

Ich hatte eine ungefähre Reiseroute ausgearbeitet und markante Punkte, Sehenswürdigkeiten, etc. eingetragen,

alles andere kam dann während der Fahrt.


Reiseland Norwegen

Infos

  • Anreise über Land -oder Seeweg möglich.             Seeweg: Fähren von Kiel, Hirtshals, Frederikshavn oder Kopenhagen.                           Landweg: durch Dänemark über die Öresandbrücke durch Schweden nach Norwegen.
  • Achtung: Zahlreiche Straßen, Tunnel und Brücken sind mautpflichtig. Hierfür kann man sich bei autopass.no registrieren oder einfach fahren und später die Rechnung per Post erhalten.
  • Dieselpreis: 1,40€ / l im Durchschnitt
  • Wetter: Wer nicht gerade auf extremste Temperaturen aus ist, sollte Norwegen im Mai - September bereisen. Doch Vorsicht!: Auch Anfang August kann es in höheren Lagen Nachts bereits Minusgrade haben, gute Schlafsäcke/Standheizung sind also Pflicht, wenn man nicht frieren will.                                               Wetterfeste Kleidung sollte man immer dabei haben, Regen gibt es in Norwegen genug.

Einreisebestimmungen

  • Gültiges Ausweisdokument: Personalausweis, Reisepass, etc
  • Einfuhrgrenzen:                                                    Waren: im Wert von bis zu 6000 nor. Kronen         Alkohol: 1l Spirituosen (ab 22% VOL)                                   1,5l Wein (über 2,5% - 22% VOL)                           2l Bier (über 2,5%, auch Starkbier)                         Tabakwaren: 200 Zigaretten oder 250g                                        Tabak & 200 Blatt                                                    Zigarettenpapier              Verbotenes:                                                          - Drogen, Giftstoffe, Arzneimittel                             - Alkohol und alkoholische Getränke mit mehr als 60% VOL Alkohol                                                     - Waffen und Munition                                             - Feuerwerkskörper                                                 - Kartoffeln                                                               - Säugetiere, Vögel und exotische Tiere                 - Pflanzen bzw. Pflanzenteile, die zum Anbau bestimmt sind                                                         - Fleisch und Fleischwaren, Milch und Milcherzeugnisse von Staaten außerhalb des EWR                        
  • Mit Tieren nach Norwegen                                                                                                                                                                                                        Quelle und weitere Infos: www.toll.no

Die Route

Offroad in Norwegen?

Kurz und Knapp: Nein. Zumindest kein wirkliches Offroaden. Es gibt diverse Schotterpisten, diese sind aber in teils sehr guten Zuständen, sodass diese auch für normale PKW zu fahren sind.

Das einzige Mal, wo der Allrad-Antrieb wirklich von Vorteil war, war auf einer vom Regen durchweichten Campingplatz Wiese. Die Wohnmobile hatten hier und da schon ihre Probleme.

Wer sein Fahrzeug einfach nur im Schlamm versenken möchte, wird in Norwegen vermutlich nicht glücklich. Es sei denn man findet eins der Offroad Fahrgelände, so wie es sie hier in Deutschland auch gibt.

In Norwegen geht es um die großartige und abwechslungsreiche Landschaft, Fjorde, Wasserfälle und Gletscher, sowie zahlreiche unvergessliche Aussichten.

Wild campen in Norwegen?

In Norwegen gilt grundsätzlich erstmal das Jedermannsrecht, welches besagt, dass man sich generell frei in Norwegens Natur bewegen kann. Ausnahmen sind beispielsweise Nutz -und Ackerflächen sowie zu Gebäuden nahe Flächen, diese könnten schließlich in Privatbesitz sein.

Achtung!: Dies gilt nicht für motorisierte Fahrzeuge.

Sich mit seinem Wohnmobil auf eine Wiese abseits der Straße stellen und das komplette Camping-Gerödel aufzubauen fällt also aus.

Es gibt zahlreiche kostenlose und schöne Stellplätze, welche auch ausgeschildert sind.

 

Quelle und weitere Infos: www.norwegen.no

 

Unsere Erfahrung: Schläft man im Defender, zieht man sowieso nicht all zuviel Aufmerksamkeit auf sich. So kann man auch mal auf Wanderparkplätzen übernachten, sofern dies nicht durch ein entsprechendes Hinweis-Schild verboten ist. Kochen, Markise raus, etc. findet dann halt erst statt wenn die allermeisten Wanderer davon sind.

Ansonsten einfach Nachfragen. Habt ihr einen schönen Stellplatz z.B. in der Nähe eines Bauernhofs gefunden, fragt einfach den Landwirt ob ihr auf seiner Wiese übernachten könnt. Solange ihr freundlich fragt und alles sauber hinterlasst, werden die wenigsten "Nein" sagen.


Los geht's!

Bevor wir gemütlich durch die Norwegischen Fjorde kurven konnten, hatten wir erstmal 730km Autobahn vor uns. Autobahn, oder generell schnelles fahren im Defender ist nicht wirklich das Angenehmste, aber es hilft ja nichts. Abends gegen 20:00 Uhr losgefahren, erreichten wir Hirtshals am nächsten Morgen gegen 10:00 Uhr. Nein, wir haben natürlich keine 14 Stunden für die 700km gebraucht, sondern kurz hinter der dänischen Grenze auf einem Rastplatz genächtigt und sind anschließend gegen 06:00 Uhr weitergefahren.

Die Sonne schien, das Einschiffen verlief ohne Probleme und der Urlaub konnte beginnen.

Ich hatte eine Fahrzeughöhe von 2,50m angegeben, nach oben hin war so noch ausreichend Platz.

Generell ging es auch auf dem PKW-Deck mit dem Defender nicht zu eng zu.

Abfahrt war gegen 12:15 Uhr, Ankunft um 15:30 Uhr. Ich finde diese Zeit ideal, so ist es noch nicht zu spät, um nach der Ankunft einen geeigneten Stellplatz für die erste Nacht zu finden. 

Außerdem ist man so passig zum Mittag an Bord ;-)

 

Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz am Reiarsfossen (58.94257°N, 7.69099°O). 

Es war nicht viel los und der Platz lag direkt an dem auf der anderen Straßenseite befindlichen Wasserfall, dessen er auch seinen Namen zu verdanken hatte.

Mit Grillfleisch im Bauch und dem Rauschen des Wasserfalls sind wir schnell eingeschlafen und haben eine angenehme, erste Nacht in Norwegen verbracht.

Lysefjord

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Lysefjord, an dem sich die berühmte Felskanzel "Prejkestolen" befindet. Wir kommen an zahlreichen "Steinmännchen", Wasserfällen und Fjorden vorbei und genießen das entschleunigende Fahren durch Norwegens Landschaft.

Campingplatz Prejkestolen

Am Campingplatz "Prejkestolen Camping" angekommen, erstmal Ernüchterung: In der Einfahrt stand schon ein Schild: "full". Wir ignorierten dies erstmal gekonnt und fragen mal an der Rezeption nach. Aha, also doch noch nicht "full". Wer noch ein Plätzchen findet, sollte wieder zur Anmeldung zurück kommen und Einchecken. Gesagt, getan, ziemlich am Ende des Platzes findet sich ein schöner Platz, etwas abgelegen durch ein paar Bäume, direkt am Fluss.


Morgens stand dann die Wanderung zum „Prejkestolen“ an. In der Hauptsaison sollte man schon recht früh aufbrechen, ansonsten sind einfach zu viele Menschen unterwegs. Die Wanderung ist bei guter Kondition in gut 2 Stunden zu schaffen. Trittsicher sollte man jedoch sein und gutes Schuhwerk besitzen, gerade wenn es nass ist, können die Felsen ziemlich rutschig sein. Den Aufstieg geschafft, wird man mit einer wundervollen Aussicht über den Lysefjord belohnt.

Aussicht Prejkestolen über den Lysefjord

Aussicht vom Prejkestolen

Wasserfälle

Vorbei an vielen Wasserfällen wie dem Langfoss und Latefoss ging es weiter nach Odda und dem dazugehörigen Gletscher.

Wasserfall Langfoss Norwegen

Langfoss (59.84676°N, 6.34128°O)

Latefoss (59.94801°N, 6.58366°O)

Odda - Kinsarvik

Gletscher Buarbreen bei Odda in Norwegen

Blick auf den Gletscher bei Odda

Gletscher Buarbreen in Norwegen

Gletscher "Buarbreen"

Vom Parkplatz des "Buarbreen" (60.04460°N, 6.47498°O) geht es in gut 2 Stunden über zahlreiche kleine Bäche, große & kleine Felsen, teilweise mit Seilen zur Unterstützung, hinauf zum Gletscher.

 

Abends fanden wir uns auf einem Campingplatz in Kinsarvik ein, mit Stellplatz direkt am Wasser.

Wir genossen den Sonnenuntergang und freuten uns schon auf den morgigen Tag.

Sonnenuntergang Kinsarvik in Norwegen

Aussicht vom Stellplatz in Kinsarvik

Der "Nigardsbreen" (61.67163°N, 7.23562°O) war der zweite Gletscher auf unserer Tour. Das Wetter war auf unserer Seite und so hatten wir eine schöne Wanderung, tolle Aussichten und eisige Fotomotive.

Das Eis des Gletschers Nigardsbreen in Norwegen

Eisiges Blau: Gletscher "Nigardsbreen"

Jotunenheim

Der Jotunenheim Nationalpark war das nächste Ziel auf unserer Reise. Quer durch das "Land der Riesen" geht es weiter Richtung Lom. Im Jotunenheim sollen Norwegens höchste Berge zu finden sein, daher der Name. Da ich den Defender auch gerne mal Abseits vom Asphalt bewegen wollte, war ich immer auf der Suche nach einer Gelegenheit. Wir machten also einen Abstecher zu einer Wanderhütte, welche über eine Schotterpiste zu erreichen war. Gut, vermutlich hätte die Strecke auch ein Porsche bewältigen können, dennoch, Spaß hat's trotzdem gemacht.

Jotunenheim Nationalpark Norwegen

"Das Land der Riesen"

"Gamle Strynefjellsvegen"

Einige Kilometer weiter folgte ein weiteres Highlight, der: "Gamle Strynefjellsvegen". (61.954471°N, 7.342874°O). Eine alte Passstraße, welche mittlerweile durch diverse Tunnel abgelöst wurde.

Die Strecke, ebenfalls Schotterpiste, kann ich nur jedem empfehlen, wir hatten Glück mit dem Wetter und so sind einige schöne Bilder entstanden.

Krass: Alle Bilder liegen nur gut 10 Minuten Fahrt auseinander, von strahlendem Sonnenschein zu Schnee und Eis.

Kühe und Schafe findet man immer mal wieder an -und auf den Straßen

Geirangerfjord

Kurz nach der Passstraße kamen wir zu einem weiteren von Norwegens touristischen Anlaufspunkten:

Dem Geirangerfjord. Herrlich ist es dort, aber auch herrlich überlaufen, zumindest in der Hauptsaison.

Die Menschen werden dort massenweise per Bus angekarrt, um ein paar Fotos machen zu können, mussten wir bestimmt 10 Minuten "anstehen".

Geirangerfjord Norwegen
Trolle in Norwegen

Obwohl Geiranger Fjord und Trollstigen nicht weit von einander entfernt liegen, war das Wetter als wir zum Trollstigen kamen, miserabel. Deshalb gibt es hier kein Bild von der Straße mit ihren zahlreichen Serpentinen.

Halt, ein Bild gibt es doch, zwar nicht von der Straße, sondern von einem dort ansässigen Troll.

 

 

 

 

 

Unser Weg führte uns weiter in Richtung Dovrefjell Nationalpark. Ich will unbedingt Moschusochsen finden, diese Tiere haben es mir irgendwie angetan. Doch vorher kommen wir noch an diversen Wasserfällen, schönen Aussichten und einer kleinen Schlucht mit türkisem Wasser vorbei.

Schlucht mit türkisem Wasser in Norwegen

Dovrefjell

Dovrefjell Nationalpark Norwegen

Der nördlichste Punkt unserer Reise war erreicht, der Dovrefjell Nationalpark. Viele Norweger bieten hier geführte Safaris  zu den seltenen Tieren an, doch wir beschlossen uns selbst auf den Weg zu machen und welche zu finden. Die ersten Tage hat es viel geregnet und wir konnten keine Tiere entdecken. Am Tag der Weiterfahrt strahlt die Sonne und wir versuchen es noch einmal. Von einem Wanderparkplatz aus, auf dem wir auch übernachtet hatten, geht es erstmal zum Aussichtspunkt „Snohetta“ (62.224101°N, 9.489990°O). Von dort aus entdeckte ich in weiter Ferne 2 schwarze Punkte und bildete mir ein, diese würden sich bewegen. „Das müssen Moschusochsen sein“, dachte ich mir, machte die ungefähre Richtung aus und wir wanderten los. Gut 1,5 Stunden dauert es, bis wir den angepeilten Bereich erreicht hatten.

 

Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark

3 Tiere sind es, ich tippe auf "Papa, Mama, Kind".

Wir nähern uns den Moschusochsen vorsichtig, schleichen uns aber nicht(!) an. Ab -und An ein paar lautere Geräusche, sodass der Bulle uns bemerkt und in Ruhe mustern kann. Er schaut uns ein paar mal an, lässt aber keine Bedrohung erkennen, sodass wir ein paar schöne Fotos machen können.

Für mich war es das Highlight der Reise.

 

Ursprünglich kommen die Moschusochsen aus dem Norden Kanadas und Nordosten Grönlands.

20 Jahre hat es gedauert bis 1947 eine kleine Herde der Tiere erfolgreich im Dovrefjell angesiedelt werden konnte.

Heute leben etwa 300 Tiere im Dovrefjell Nationalpark, ziemlich cool, dass wir 3 von ihnen finden konnten.


Über Lillehammer & Oslo gen Süden

Gut 14 Tage sind seit unserer Ankunft in Kristiansand vergangen, nun geht es wieder Richtung Süden.

Wir fahren über Lillehammer und Oslo nach Larvik, von wo aus wir wieder nach Hirtshals in Dänemark übersetzen werden.

Sonnenuntergang Larvik in Norwegen

In Larvik verbringen wir noch 2 Tage, schauen uns Stadt und Hafen an, genießen die Sonnenuntergänge und lassen das Erlebte Revue passieren.

Ein schöner Ausklang einer tollen Reise.


Abfahrt vom Hafen aus Larvik, Norwegen

Abfahrt aus Norwegen


Fazit

Zwei mal war ich vorher schon in Norwegen unterwegs, trotz vielen Regens waren beide Male klasse. Die Reise mit dem Defender anzutreten hat dem ganzen noch ein Stück daraufgesetzt. Nur mit diesem Fahrzeug unterwegs zu sein, löst bei mir schon pures Abenteuer Feeling aus, Norwegens abwechslungsreiche Landschaft trägt nunmehr dazu bei. 

Komfortabler ist es mit dem Landy auch, zumindest im Vergleich zum Zelt. Im Regen Zelt Auf -und Abbauen? Nein Danke.

Ganz nebenbei spart es auch noch Kosten, so sind Hütten doch um ein vielfaches teurer als ein Stellplatz.

 

Die Straßen in Norwegen sind zwar oft einspurig, aber super ausgebaut. Mit dem Defender war das Entschleunigung pur, meist betrug die Geschwindigkeit nur gut 50km/h, auch weil man ja möglichst viel von der Landschaft sehen wollte.

Der Landy hat die gut 4000km lange Reise problemlos abgespult. Etwas unsicher war ich mir ja doch, so ist er immerhin schon 17 Jahre alt und ich hatte keinerlei Nachweise über die vorherige Wartung.

Halt, eine Sache gab es da doch: Für gut 150km kamen Angst einflößende Geräusche aus Richtung Getriebe. Für kurze Zeit war die Laune auf dem Nullpunkt, die Reise stand kurz vor dem Abbruch. Ich dachte mir dann schlimmer könne es nicht werden, zur Not bringt uns der ADAC halt nach Hause. Wir sind dann einfach weiter gefahren, nach besagten 150km war das Geräusch auf wundersame Weise weg.

Bis heute, ca. 6000km weiter, kam es nicht einmal wieder vor.

 

Die Kosten. Norwegen ist wohl eines der teuersten Reiseländer, die man sich aussuchen kann. Diesel, Essen, alles ist dort um einiges teurer als hier in Deutschland. Eine genaue Kostenaufstellung habe ich nicht gemacht, doch dürften es etwa 1500€ gewesen sein. Allerdings mit den 3 größten Posten: Fährtickets, Campingplätzen und Dieselkosten einberechnet. Nicht zu viel, wie ich finde.

 

Wir schmieden schon Pläne für die nächste Reise nach Skandinavien, so will Ich doch unbedingt mal zum nördlichen Ende Europas.


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Kommentare: 4
  • #1

    Roger (Montag, 20 März 2017 17:27)

    Sehr schöner Reisebericht, danke fürs einstellen und weiterhin viel Spaß mit dem Landy!

  • #2

    Katrin u. Robér (Mittwoch, 19 April 2017 14:45)

    Schöner Bericht danke dafür. Norwegen steht bei uns auch auf dem Plan. Zuerst wollen wir einmal um die Ostsee.

    LG Katrin und Robér

  • #3

    Mike (Freitag, 28 April 2017 18:05)

    Hei
    Netter Reisebericht! Danke dafür und die inspirierenden Bilder.
    Fahren im Juni nach Schweden/Norwegen.

    Grüsse, Mike

  • #4

    Pascal (Montag, 29 Mai 2017 18:05)

    Moin,

    Danke euch für die netten Kommentare, das freut mich sehr, wenn es gefällt.

    @Katrin u. Robér: Wünsche euch ganz viel Spaß und tolle Erlebnisse auf eurem Weg rund um die Ostsee

    @Mike: Eine sehr gute Entscheidung ;-) Wo soll es denn hingehen? Wenn du noch Fragen hast oder Tipps brauchst, meld dich ruhig.