Reisebericht: Norwegen

Norwegen Offroad Reise Reisebericht Land Rover Defender Overland

Schon wieder nach Norwegen? Na klar! In kein anderes Land zieht es mich so, wie nach Norwegen. Ich könnte jedes Jahr nach Norden aufbrechen. Vor allem, wenn man die gemachten Bilder für diesen Bericht nochmal durchschaut, kommt das Fernweh wieder auf.

 

Das Corona Virus hat uns in 2020 vor für uns noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt und tut es weiterhin. Lange war es ungewiss, ob wir unsere Urlaubspläne in die Tat umsetzen können oder nicht. Wir haben aber Glück und zum Sommer hin entspannt sich die Lage etwas, sodass wir eine Woche in Dänemark verbringen und anschließend noch eine Woche in Norwegen dranhängen. Mehr Zeit bleibt uns dieses Jahr leider nicht.

 

Unsere Anreise startet am Freitag Nachmittag, nicht die beste Zeit, aber was will man machen, wenn man einer Arbeit im Angestelltenverhältnis nachgeht. Von Samstag bis Samstag haben wir mit unseren Freunden ein Ferienhaus in Dänemark gemietet, vorher setzen wir aber noch mit der Fähre auf die Insel Fanö über, um am Strand entlang zu fahren und leckere Crêpes zu essen. Wir kommen zwar erst relativ spät an unserem Ziel an, haben aber Glück, dass wir die Fähre noch erwischen und noch genug Zeit bleibt, um am Strand den Sonnenuntergang zu genießen und Burger zu braten.

 

Ich war in meiner Kindheit mit Sicherheit schon 18 Mal auf der dänischen Insel, sodass ich mich ein klein wenig auskenne und wir einen schönen Platz für die Nacht finden. Wildcampen ist offiziell verboten aber wie so oft, ist das bloße Übernachten im Auto kein Problem, wenn man sich rücksichtsvoll verhält.

Dänemark Fanö Offroad Reise Reisebericht Land Rover Defender Overland

Der nächste Morgen begrüßt uns mit Sonnenschein und nach einem ersten Gang durch die Dünen fahren wir fürs Frühstück wieder an den Strand. Einfach herrlich direkt mit dem Auto ans Meer fahren zu können, auch wenn man besser nicht durch's Salzwasser fährt. Ich zeige meiner Freundin noch ein wenig die Insel, auf der ich als Kind die Sommerurlaube verbracht habe. Bevor es wieder zurück aufs Festland geht, unsere Freunde warten schon am Ferienhaus, statten wir noch dem "Pandekagehuset Fanø" in Nordby einen Besuch ab. Auch wenn der Besitzer mal gewechselt hat, sind die Crêpes immer noch eine Empfehlung wert. Als wir den Defender am Hafen abgestellt haben, haben wir schon die lange Schlange für die Fähre gesehen, kein Wunder, denn Samstags ist Bettenwechsel in den über 1000 Ferienhäusern auf Fanö. Hilft ja alles nichts, nach der Stärkung in der Crêperie reihen wir uns in die Schlange ein und warten auf die Fähre. Nach gut 2 Stunden sind wir wieder auf dem Festland und machen uns auf zum Ferienhaus, unserem Zuhause für die nächste Woche.

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